Im Jahr 2014 kamen insgesamt 2228 Blutspender und im Jahre 2013 waren 2315. Somit ist die Zahl der Blutspender um 87 zurückgegangen. Fast unverändert auch die Zahl der Erstspender. 79 wagten es im vergangenen Jahr zur ersten Blutspende ihres Lebens, in diesem Jahr waren es 81, somit ein leichter Anstieg.
Wenn auch die Beteiligung an den Blutspenden besonders auf Landesebene rückläufig ist, so ist in Neuenkirchen immer wieder eine gute Beteiligung festzustellen. DRK-Vorsitzender Möllering appellierte an die Bürger der Gemeinde, die Blutspendetermine in Neuenkirchen wahrzunehmen.
Viele Krebstherapien, Operationen und Organtransplantationen wären ohne Blutkonserven nicht möglich. Regelmäßiges Blutspenden ist so wichtig, weil die Blutpräparate nur kurze Zeit haltbar sind. Ein Konzentrat roter Blutzellen kann maximal 42 Tage lang gelagert werden. Blutplättchen, die insbesondere für Tumorpatienten benötigt werden, können nur fünf Tage lang verwendet werden.
Das Spektrum der Einsatzfelder ist vielfältig. Bevor Vorsitzender Möllering die Ehrennadeln und Präsente an die Blutspender überreichte, sagte er allen Spendern ein Dankeschön. In diesen Dank schloss er auch alle Helfer des DRK-Ortsvereins mit ein, die sich viele ehrenamtliche Stunden im Jahr für diese Hilfe am Nächsten einsetzen. Ein besonderer Dank galt auch Geschäftsführer Hermann Bertels, bei dem alle Fäden zusammenlaufen.
Münsterländische Volkszeitung
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