Das Kreisauskunftsbüro ist die wichtigste Schnittstelle zwischen den Betroffenen und Verletzten eines Unglückes und deren Angehörigen, sowie den Rettungsdiensten, denn hier werden all diejenigen registriert und namentlich erfasst, die an einer Unglücksstelle medizinisch versorgt oder betreut wurden.
Es wird auf vorgefertigten Anhängekarten festgehalten, wann wer von wo nach wo verbracht wurde und was genau die Person zu einem bestimmten Zeitpunkt an Verletzungen hatte.
So kann - schnell und vor allem genau - Auskunft über den Verbleib von Angehörigen gegeben werden, wenn es zu einem Unglücksfall gekommen ist.
Das Kreisauskunftsbüro trifft sich in regelmäßigen Abständen zur Aus- und Fortbildung. Hier kann der Umgang mit der zur Verfügung stehenden EDV und den Vordrucken geübt werden.
Zumeist tritt das KAB dann aber nicht unter diesem Namen, sondern als "Personenauskunftsstelle" (PAST) auf. Der Begriff Kreisauskunftsbüro ist nämlich ein genau vorgegebener amtlicher Begriff, der nur in bestimmten Situationen Verwendung findet.
Das Kreisauskunftsbüro - richtigerweise das Amtliche Kreisauskunftsbüro - besteht aus den Mitgliedern des DRK-Kreisauskunftsbüros und einer Reihe von freiwilligen Helferinnen und Helfern. Um die Zusammenarbeit zu pflegen und unproblematisch zu gestalten sind genaue ministerielle Vorgaben erlassen worden.
Interessenten für die Mitarbeit im Kreisauskunftsbüro wenden sich bitte an die Leiterin Frau Monika Feldhaus unter Mobil 0170-4514919 oder an die Kreisgeschäftsstelle unter Tel. 02551-9889-13.
Sie können Ihre Fragen aber auch per Mail an uns richten: kab@drk-neuenkirchen.de