Immer wieder neue Anforderungen
Um eine besondere Ehrung vorzunehmen war der Präsident des DRK-Landesverbandes Westfalen- Lippe, Dr. jur. Fritz Baur. anwesend, der in seinem Grußwort die Befähigungen und Leistungen der ehrenamtlichen DRKler hervorhob. „Sie sind bereit und durch gute Ausbildung in der Lage, sozusagen aus dem Stand heraus, Hilfe zu leisten, sei es in der Pandemie, bei der Versorgung von Flüchtlingen oder bei den Hochwasserkatastrophen im letzten Jahr – ganz abgesehen von ihren, normalen‘ Einsätzen und Diensten. Aber es kommen immer wieder neue Anforderungen auf sie zu, denen sie sich stellen. Sie verzichten durch dieses Engagement auf viele Dinge. Dafür gebührt ihnen allen Respekt und Dank.“
Dann bat der DRK-Ortsvorsitzende Franz Möllering Dr. jur. Fritz Baur mit Hermann Bertels ein ganz verdientes und bewährtes Mitglied besonders zu ehren. Das DRK-Ehrenzeichen ist die höchste Auszeichnung, die Organisation zu vergeben hat und gilt auch durch ein Dekret des Bundespräsidenten SEIT Anfang der 1950er Jahre als staatliche Anerkennung. Im Auftrage von Gerda Hasselfeldt, der Präsidentin des DRK-Bundesverbandes, überreichte der Landespräsident Hermann Bertels Urkunde und Ehrenzeichen. „Hier wird ein Mensch ausgezeichnet, der sich durch Engagement und Hilfsbereitschaft nicht nur als Geschäftsführer des DRK-Ortsverbandes bewährt hat, sondern auch durch seine kompetente und den Menschen zugewandte Art ein zuverlässiger Partner innerhalb und außerhalb der Organisation war. In seiner über 32-jährigen Tätigkeit bleiben nicht nur die Schaffung von DRK-Kindertagesstätten und die umfassende Ausbildung der jungen Vereinsmitglieder in bester Erinnerung“, so Dr. Baur Sichtlich bewegt dankte Hermann Bertels für das Ehrenzeichen und die Urkunde sowie für die Blumen für seine Frau. „Ich war überrascht nicht nur von der Auszeichnung, sondern auch von den mich würdigenden Worten, dass ich so tüchtig bin oder war. Ich sehe diese Ehrung auch als ein Dankeschön an die Mitglieder des DRK-Ortsverein Neuenkirchen insgesamt an“
In seinem transparenten, gehaltvollen, aber auch zahlenstarken Jahresbericht betonte Michael Reinke als DRK-Geschäftsführer die wichtigen Säulen der Arbeit: Bereitschafts-, Rettungs- und Sanitätsdienste, Ausbildungsbereitschaft und -güte, Fortbildung zu Ersthelfern zur Unterstützung der amtlichen Rettungsdienste („First Responder“), Blutspendedienst, das „tolle Pfund“ mit den Kindertagesstätten Zwergenburg (und der erfolgten Erweiterung) und Korallenriff („Trotzdem konnten nicht alle Interessenten versorgt werden“, so Bianca Johnen) und die Corona-Teststellen (sowie deren zusätzliche mobile Einrichtungen).
Insgesamt 19.579 Dienststunden
„Im vergangenen Jahr wurden durch das DRK und das Jugendrotkreuz insgesamt 14019 Stunden geleistet (Vorjahr 12.664) – nimmt man die Teststellen-Arbeit hinzu sind das insgesamt 19.579 Dienststunden. Wir legen Wert auf den Ausbau der Digitalisierung, kümmern uns um qualifizierte Fortbildung, haben unser Einsatzzentrum modernisiert und weiter ertüchtigt und auch den Bereich der Förderung durch öffentliche Quellen und Mittel besondere Aufmerksamkeit geschenkt.“ Die Zahl der aktiven Mitglieder im Ortsverband sei mit drei Neuen auf 85 gestiegen und man verwies auf freie Mitarbeiter und die gute Kooperation mit der DLRG und lokalen Freiwilligen Feuerwehr. Vier neue Mitglieder sind auch beim Jugendrotkreuz zu vermelden (nun 31, davon 18 im Schulsanitätsdienst) Neben der Gruppenstundenarbeit und Freizeiten bemüht man sich um das Projekt „Juniorretter“ in Grundschulen.
Die von Schatzmeisterin Veronika Schmittwilken verantworteten Finanzen waren bestens geführt und auf Antrag der Kassenprüfer folgerichtig einstimmig Entlastung des Vorstandes von der Versammlung gewährt. Bei den Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft war bemerkenswert, dass der Vorsitzende Franz Möllering für jedes ausgezeichnete Mitglied persönliche Worte parat hatte. Kontinuität zeigte sich beim Tagesordnungspunkt „Wahlen“.; Hier wurden die bisherigen Inhaber in ihren Ämtern bestätigt. Bei den Kassenprüfern musste sogar geheim zwischen zwei Bewerberinnen entschieden werden. Die Wertschätzung von Bürgerschaft und Verwaltung für die lokale DRK-Arbeit wurde von der Anwesenheit des Bürgermeisters Wilfried Brünen unterstrichen.
Gewählt wurden Veronika Hilbers (stv. Vorsitzende), Astrid Krümpel (Rotkreuzärztin), Svenja Schneyink (2. stv. Rotkreuzleiterin), Sarah Reinke (Schriftführerin) , Siegmünd Lühn (stv. Rotkreuzleiter) und Maren Sandmann (neue Kassenprüferin).
Auszeichnung für Engagement und Hilfsbereichtschaft
Der DRK-Vorsitzende Franz Möllering bat den Präsidenten des DRK-Landesverbandes, Dr. jur. Fritz Baur, mit Hermann Bertels ein ganz verdientes Mitglied besonders zu ehren. das DRK-Ehrenzeichen ist die höchste Auszeichnung, die die Organisation zu vergeben hat und gilt auch durch ein Dekret des Bundespräsidenten seit Anfang der 1950er Jahre als stattlcihe Anerkennung. Im Auftrage von Gerda Hasselfeldt, der Präsidentin des DRK-Bundesverbandes, überreichte der Landespräsident Bertels Urkunde und ein Ehrenzeichen. "Hier wird ein Mensch ausgezeichnet, der sich durch Engagement und Hilfsbereitschaft nicht nur als Geschäftsführer des DRK-Ortvereins bewährt hat, sondern auch durch seine kompetente und den an Menschen zugewandte Art ein zuverlässiger Partner innerhalb und außerhalb ders DRK-Ortsvereins Neuenkirchen war. In seiner über 32-jährigen Tätigkeiten bleiben nicht nur die Schaffung von DRK-Kindertagesstätten und die umfassende Ausbildung der jungen Vereinsmitglieder in bester Erinnerung", sagte Baur. Sichtlich bewegt dankte Hermann Bertels für das Ehrenzeichen und die Urkunde sowie für die Blumen für seine erkrankte Frau. "Ich war überrascht nicht nur von der Auszeichnung, sondern auch von den mich würdigenden Worten, dass ich wohl so tüchtig bin oder war. Ich sehe diese Ehrung auch als ein Danke-schön an die Mitglieder des DRK-Ortsvereins Neuenkirchen insgesamt an."
Weitere Ehrungen: Finja Baumung, Maike Denne, Svenja Schneyink und Hiba Shaaban für je fünf Jahre. Zehn Jahre: Katja Drewes, Tabea Niemann und Sarah Reinke. 25 Jahre Guido Brune. 35 Jahre Andreas Bültgerds. 40 Jahre Siegmund Lühn. 45 Jahre: Wilfried Borgmann.
Quelle: MV Online